Origenes und der Psalter

MZAW-Forschungsseminar vom 2.-6. Mai 2022 an der LMU München

mit Prof. Dr. Lorenzo Perrone (Bologna), Prof. Dr. Andreas Schwab (CAU Kiel)
und Prof. Dr. Martin Wallraff (LMU München) 

Das MZAW-Forschungsseminar „Origenes und der Psalter“ wird unter der Leitung des Editors der kritischen Erstausgabe, Prof. Dr. Lorenzo Perrone (Bologna), vom 2.-6. Mai 2022 an der LMU München stattfinden.

Im Zentrum des Seminars, das sich besonders an fortgeschrittene Studierende und Promovierende der Altertumswissenschaften und der Theologien richtet, steht neben der Entdeckung und Erschließung der griechischen Homilien des Origenes im Codex Monacensis Graecus 314 die Beziehung des Origenes zum Psalter.

Die Veranstaltung beginnt am Montag, 2. Mai 2022, um 17 Uhr mit einer Vorstellung und ersten Impulsvorträgen. An den folgenden vier Vormittagen (9-12 Uhr) werden die Teilnehmer*Innen gemeinsam mit Prof. Perrone, Prof. Schwab und Prof. Wallraff das literarische Profil, die Rolle des Predigers und die Hermeneutik des Psalters erkunden und sich mit Fragen der Kommentierung und Lemmatisierung, der Philologie und Textkritik, der Allegorese und Exegese in den Texten des Münchner Neufundes beschäftigen. Gastbeiträge und Impulsreferate von Simone Oelke (Regensburg), Dr. Marina Molin Pradel (München) und Dr. Andrea Villani (Göttingen) bereichern die Veranstaltung, die vom MZAW der LMU ausgerichtet wird.

Am 4. Mai 2022 findet um 18 Uhr eine öffentliche Abendveranstaltung statt. Prof. Perrone wird einen Vortrag über „Origenes im Dialog: Vom Disput zum Gebet“ halten. In diesem Rahmen wird er die Ehrendoktorwürde der evangelisch-theologischen Fakultät verliehen bekommen.

Die Teilnehmerzahl vor Ort ist auf 20 beschränkt. Um eine schriftliche Anmeldung mit einem kurzen Motivationsschreiben wird gebeten bis zum 19. April 2022 bei Frau Dr. Caroline Veit, Sekretariat des MZAW: c.veit@lrz.uni-muenchen.de

Veranstaltung und Organisation:
Dr. Caroline Veit, Sekretariat des MZAW
Prof. Dr. Andreas Schwab, CAU Kiel
Prof. Dr. Martin Wallraff, MZAW/LMU München